Wie ich zum Schreiben Gekommen bin...

1980 erblickte ich in Potsdam, der wunderschönen Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg, das Licht der Welt und ich konnte es gar nicht abwarten 1987 in die Schule zu kommen, welche ich im Jahre 2000 mit Abitur abschloss.
Mein bevorzugter Leistungskurs war Deutsch. 

Seit der ersten Klasse wollte ich Lehrerin werden und Deutsch sollte mein Hauptfach sein. Doch aufgrund des Überangebots an eifrigen Studenten auf das Lehramt und in 2003 politischen Etatkürzungen, blieb mir am Ende leider das Studium versagt, sodass ich den Beruf einer Rechtsanwaltsfachangestellten erlernte.

Während der Ausübung meines Berufs habe ich allerdings festgestellt, dass Zahlen mir mehr liegen als das trockene Thema Recht. Deshalb arbeite ich seit vielen Jahren im Bereich des Rechnungswesens als Forderungsmanager. Privat blieb ich jedoch der deutschen Sprache treu: Meine Freunde finden es immer wieder spannend, wenn sie von mir bildhaft beschriebene E-Mails erhalten oder ich sehr lebhaft etwas zu berichten habe.

Dies habe ich neben meiner sehr großen Fantasie, auch meinem Mentor, Deutschlehrer und gleichzeitigem Tutor Herrn Karl-Heinz Stelzer  zu verdanken, der es in seiner ganz eigenen Art und Weise geschafft hatte, nicht nur mein Interesse an der Deutsche Sprache zu intensivieren, sondern dem Reiz zu erliegen, mit ihr in ihrer ganzen Vielfältigkeit zu spielen.


Aus anfänglichen Gedichten, Kurzgeschichten und Tagträumen über das erste Verliebtsein wurden rasch erste längere Geschichten, die ich in meiner Freizeit auf Papier brachte. 

Obwohl ich mit dem Romanschreiben selbst bereits im Alter von 17 Jahren angefangen habe - stets auf der Suche nach dem gewissen Kribbeln in der Magengegend, begann ich meinen ersten vollendeten Roman kurioserweise jedoch erst mit 22 Jahren.

Vier Jahre später hatte ich 360 Seiten geschrieben und war ziemlich stolz darauf.

2009 beschloss ich der Geschichte eine Fortsetzung zu geben, welche jedoch eigenständig ganz für sich stand: Es wurde mein Roman über Prinz Harry, welchen ich allabendlich in den Laptop tippte. 2012 hatte ich die 680 Seiten dann endlich fertig. Seither lässt mich dieses Hobby nicht mehr los und nur zu gerne würde ich das Schreiben zu meinem Beruf machen, denn ich bin süchtig danach, das große Gefühl namens Liebe lebendig werden zu lassen. 

In meiner "Schreibtischschublade"  befinden sich z.Z. ganze 12 unvollendete Werke und fast täglich kommen mir neue, spannende Ideen für Liebesgeschichten in den Sinn.